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Fondspicking

Fonds Picking – Wie und wo kauft man am besten Fonds?

 

Für Anleger, die Risiken eines Einzelwertes vermeiden möchten, stellen Investmentfonds eine attraktive Alternative dar. Sie streuen das angelegte Kapital auf eine Vielzahl verschiedener Werte und minimieren durch diese Art der Diversifikation eventuelle Verlustrisiken. Beim Fonds Picking sollte man sich aber über seine Anlageziele unbedingt im Klaren sein. Nur so kann ein passendes Produkt gefunden werden. 

Sofern die Frage nach dem passenden Produkt geklärt ist, kann man sich dem eigentlichen Kauf zuwenden. Hier gibt es zwei Fragen, die unbedingt geklärt werden sollten. Soll der Kauf von Fondsanteilen als Einmalanlage erfolgen, in mehreren Tranchen oder sogar als Sparplan? Hier sollte stets bedacht werden, dass das Risiko, einen schlechten Einstandskurs zu erhalten bei einem Einmalinvestment extrem hoch ist. Sofern hier in den Haussemarkt hineingekauft wird, ist das Verlustpotential überdurchschnittlich. Weniger riskant ist der Erwerb in mehreren Tranchen oder im Rahmen eines Sparplanes. Hier kauft der Anleger regelmäßig Anteile in zeitlichen Abständen von einem oder mehreren Monaten. Bei einem eventuellen Kurseinbruch wird der Einstandswert verbilligt und der Verlust kann schneller kompensiert werden.

Bei der Frage, wo der Erwerb erfolgen soll, sollten sich Anleger darüber klar werden, ob sie eine persönliche Beratung benötigen oder nicht. Für jene Anleger, die Entscheidungen selbst treffen möchten, bietet sich der Erwerb über Direktbanken oder Fondsvermittler an. Hier entfallen die hohen Ausgabeaufschläge teilweise oder gänzlich. Da diese oft bis zu 5 oder 6% betragen, kann sich dabei ein hohes Sparpotential ergeben. Der Erwerb über Filialbanken oder die Kapitalanlagegesellschaft (KAG) ist dagegen oft an die Bezahlung des Ausgabeaufschlags gebunden. Mit dem Ausgabeaufschlag finanzieren die Banken die Beratungsdienstleistungen.